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Elektrofahrzeuge sind aus unserem Straßenbild nicht mehr wegzudenken. Doch bei Unfällen bergen sie besondere Risiken, die herkömmliche Sicherheitsvorkehrungen nicht abdecken können. In diesem Artikel erläutern wir, welche Vorgaben für verunfallte E-Fahrzeuge gelten und wie diese mit Hilfe innovativer Lösungen wie der VLITEX Brandbegrenzungsdecke umgesetzt werden können.
Inhaltsverzeichnis
Warum verunfallte E-Fahrzeuge besondere Vorgaben benötigen
E-Fahrzeuge unterscheiden sich in zentralen Punkten von herkömmlichen Fahrzeugen. Insbesondere die Hochvoltbatterien und komplexen elektrischen Systeme stellen neue Anforderungen an Sicherheit und Handhabung. Die wichtigsten Gefahren:
- Brandrisiken: Lithium-Ionen-Batterien können bei Beschädigung entzünden. Besonders kritisch wird es, wenn Flüssigkeiten in die Batteriezellen eindringen.
- Elektrische Gefahren: Hochvoltsysteme bergen ein erhebliches Stromschlagrisiko, besonders bei unsachgemäßer Handhabung.
- Umweltrisiken: Austretende Batterielösungen können Böden und Gewässer kontaminieren.
Diese Gefahren machen spezifische Vorgaben und Maßnahmen erforderlich, um die Sicherheit von Personen, Fahrzeugen und der Umgebung zu gewährleisten.
Vorgaben für den sicheren Umgang
1. Absicherung des Unfallorts:
Nach einem Unfall muss der Unfallort deutlich markiert und abgesperrt werden. Elektrische Gefahren sollten durch Warnschilder erkennbar sein. Dies schützt nicht nur Unbeteiligte, sondern erleichtert auch die Arbeit der Rettungskräfte.
2. Geschultes Personal:
Nur speziell geschultes Personal darf mit der Bergung und Handhabung verunfallter E-Fahrzeuge betraut werden. Regelmäßige Weiterbildungen sind entscheidend, um Risiken zu minimieren und die aktuellen Sicherheitsstandards zu kennen.
3. Transport von verunfallten Fahrzeugen:
Der Transport muss so erfolgen, dass potenzielle Brandgefahren minimiert werden. Das VLITEX Car Service Set bietet eine praktische Lösung: Mit silikonbeschichteten Glasfaserdecken kann das Fahrzeug sicher verpackt werden, sodass Flammen und Rauch nicht entweichen.
4. Lagerung in Quarantänebereichen:
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) empfiehlt, dass Fahrzeuge auf Quarantänestellflächen mit einem Mindestabstand von 5 Metern zu anderen Objekten abgestellt werden. Mit der VLITEX Brandbegrenzungsdecke lässt sich dieser Abstand auf nur 1,5 Meter reduzieren, was wertvolle Platzersparnis bringt. Die Decke schützt zudem vor eindringendem Regenwasser, das die Batterie beschädigen könnte.
5. Temperaturüberwachung:
Die Überwachung der Batterie ist ein zentraler Bestandteil der Vorgaben. Mit dem VLITEX Temperature Tracker können Betreiber die Temperatur lückenlos kontrollieren. Das System sendet Warnungen bei auffälligen Temperaturanstiegen, sodass schnell reagiert werden kann. Durch die lückenlose Temperaturüberwachung und -aufzeichnung im Portal hat man zudem einen Nachweis für die Versicherung.
6. Entsorgung beschädigter Batterien:
Beschädigte Batterien müssen von zertifizierten Entsorgungsunternehmen verarbeitet werden. Austretende Flüssigkeiten sollten fachgerecht entfernt werden, um Umweltschäden zu vermeiden.
Wirtschaftliche Aspekte der Vorgaben
Die Einhaltung der Vorgaben verursacht Kosten, doch VLITEX-Produkte bieten wirtschaftlich sinnvolle Alternativen. Brandbegrenzungsdecken sind nicht nur günstiger in der Anschaffung als Löschcontainer, sondern können auch an die Versicherungen der Fahrzeughalter weiterverrechnet werden. So entsteht eine Win-win-Situation für alle Beteiligten. Mehr Details finden Sie auf der VLITEX Produktseite.
Fazit
Verunfallte E-Fahrzeuge erfordern besondere Sicherheitsvorkehrungen, die durch klare Vorgaben geregelt sind. Mit den Lösungen von VLITEX – wie dem Car Service Set und der Brandbegrenzungsdecke – können diese Vorgaben nicht nur eingehalten, sondern in der Praxis effizient umgesetzt werden. Mehr Sicherheit, Platzersparnis und wirtschaftliche Vorteile sind nur einige der Gründe, sich für diese Produkte zu entscheiden.
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