ABC News geht der Frage nach, ob verunfallte E-Autos tickende Zeitbomben sind
Hurricane-Saison in USA. Mit „Ian“ tobt im September 2022 in Florida der tödlichste Hurricane seit 1935 und hinterlässt eine Spur der Verwüstung. Sechs Stunden lang Regen, Windgeschwindigkeiten bis fast 250 km/h und über 300 L Niederschlag pro Quadratmeter führen zu schweren Überschwemmungen. Die Überflutungstiefe wird mit 3,70 m angegeben. Fast 150 Menschen verlieren allein in diesem Bundesstaat ihr Leben.
Wir hören von einer Gefahr, die von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen ausgeht. Der Sender ABC berichtet in seinen Nachrichten von „tickenden Zeitbomben“. Was ist darunter zu verstehen und wie kann dem begegnet werden?
Lagerplatz für vom Hurricane beschädigte Fahrzeuge
Berichtet wird vom Parkplatz eines Abschleppunternehmens in Bonita Springs an der Westküste Floridas. Dort lagern Fahrzeuge, die von den Fluten beschädigt werden. Der Reporter zeigt die langen Reihen eng geparkter Autos und weist dann auf einen Bereich hin, in dem die Fahrzeuge mit großem Abstand abgestellt wurden.
Er erzählt, dass von den Fluten beschädigte E-Fahrzeuge in der Folgezeit nach dem Hurricane spontan in Brand geraten sind. Es gibt offenbar eine erhöhte Brandgefahr, wenn das Auto überflutet wurde, besonders wenn es sich um Salzwasser handelt.
Ein Einsatzleiter der Feuerwehr gibt an, für die Brandbekämpfung bei einem E-Auto würde mit bis zu 30.000 L ungefähr 10-12x so viel Wasser benötigt werden, wie bei einem konventionell betriebenen Fahrzeug. Darüber würden die Löscharbeiten über Stunden andauern, um den Brand abzukühlen.
Wir kennen diesen erhöhten Wasserbedarf, auch wenn wir mit salzwassergefluteten Fahrzeugen nicht unbedingt zu rechnen haben. Interessant erscheint uns der folgende Aspekt des Beitrages:
Wiederentzündbar über Tage
Weil von E-Fahrzeugen über Tage oder gar Wochen ein erhöhtes Brandrisiko ausgeht, stehen Abschleppunternehmen vor besonderen Herausforderungen. Wir hören von einem Fahrzeug, dessen Brand bereits erloschen war und das sich dennoch wiederentzündet hat.
Am meisten beeindrucken uns die Bilder des Abstellplatzes der durch die Flut beschädigten Fahrzeuge. 50 ft, also ungefähr 15 m Abstand wird zwischen den Autos gelassen, um für den Fall der Entzündung das Übergreifen des Feuers auf umstehende Objekte auszuschließen. In einem Land mit großen Flächen ist das möglich. Und dennoch, so heißt es weiter, lehnen es auch in Florida viele Abschleppunternehmen ab, beschädigte E-Autos zu versorgen. Übertragen wir diese Situation nämlich auf eine Stadtlage, so wird die Lagerung zum Problem.
Sichern? In das VLITEX Car Service Set packen!
Hier würden wir gerne unser VLITEX Car Service Set ins Spiel bringen. Das Set aus silikonbeschichteten Glasfaserdecken ermöglicht es, Autos so gut zu verpacken, dass im Brandfall die Umgebung geschützt und das Übergreifen auf benachbarte Objekte verhindert wird. Wir sprechen von Brandbegrenzungsdecken, die zwar den Brand nicht verhindern können, ihn jedoch durch ihre extreme Temperaturbeständigkeit unter der Decke halten und Schäden an der Umgebung verhindern können.
Auch in Florida wird mit steigendem Anteil der elektrisch angetriebenen Fahrzeuge die Lagerung beschädigter Autos zunehmend zu einer Herausforderung werden. Konzepte, wie unser VLITEX Car Service Set können die Arbeit von Rettungsteams erleichtern.
E-Mobilität – nicht gefährlicher, nur anders
Der Bericht schließt mit dem Hinweis, dass E-Fahrzeuge nicht unbedingt gefährlicher seien, als konventionell betriebene. Jedoch sei das Handling anders, besonders im Falle eines Unfalls oder einer sonstigen Beschädigung. Die Einsatzkräfte müssten vorbereitet und im sicheren Umgang mit E-Autos trainiert werden.
Diese Sichtweise teilen wir, nach allen Erkenntnissen, die wir in unzähligen Gesprächen mit Fachleuten und durch zahlreiche Tests gewonnen haben. E-Autos sind nicht gefährlicher, sondern nur anders. Andere Herausforderungen benötigen andere Lösungsansätze – und das ist, was uns antreibt und womit wir uns täglich beschäftigen.