Die silikonbeschichteten Glasfaserdecken von VLITEX sind eine umweltfreundliche und ressourcenschonende Alternative im vorbeugenden Brandschutz und in der Brandbekämpfung. In der jüngeren Vergangenheit hat sich der Begriff Brandbegrenzungsdecke etabliert, denn das ist insbesondere bei Akkubränden das, was die Decken leisten können: einen Brand begrenzen. Sie in der Praxis zu erleben, ist immer wieder eindrucksvoll. Beim Brandlöschversuch in Schweden konnte sich die Kamerad:innen der Feuerwehr selbst ein Bild machen.
Brandbegrenzungsdecke besteht den Praxistest
Wer von bewährten Methoden abweichen soll, der muss häufig überzeugt werden. Dabei machen neue Technologien oft neue Herangehensweisen erforderlich. So auch beim Löschen von Kfz-Bränden. Wo die Feuerwehr bislang mit Wasser und Schaum zugange war, da sind im Zuge der weiteren Verbreitung von E-Autos Alternativen gefragt. Denn Akkus können bekanntlich nicht oder nur schwer gelöscht werden. Sie sind im Zweifel tagelang eine potenzielle Gefahr, weil sie sich immer wieder entzünden können. Unmengen von Kühlwasser oder gar ein Container? Aufwändig.
Zum Rüstzeug vieler Feuerwehren gehören bereits die VLITEX Brandbegrenzungsdecke. Die Schwenders und ihre Mitarbeitenden von der VLITEX GmbH werden nicht müde, durch Deutschland zu touren und den Kameraden die Möglichkeit zu geben, einen Löschversuch durchzuführen. So auch kürzlich in Schweden.
Intuitives Handling
Viel zu erklären ist nicht: Decke entfalten, an langen Griffen über das Fahrzeug heben und gleichmäßig ausgerichtet ablegen. Dabei helfen einige durchdachte Gimmicks, wie mittige Markierungen an allen Seiten. So unspektakulär die Anwendung, so spektakulär die Wirkung: Sofort nach Absenken der Decke ist die Rauchentwicklung reduziert und die Hitze bleibt quasi unter der Decke. Alles, was konventionell brennt, ist ohne die erforderliche Sauerstoffzufuhr innerhalb kurzer Zeit gelöscht. Der Akku brennt kontrolliert ab.
„Wir sind überzeugt von der Zukunftsfähigkeit unseres Produktes,“ so der Geschäftsführer Friedhelm Schwender. „Jeder Brand kontaminiert Löschwasser, was meist ungeklärt im Boden versickert – ein Akkubrand besonders. Aber auch konventionelle Fahrzeugbrände mit ihren Unmengen verschiedener Kunststoffe sind wahre Schadstoffschleudern. Dass wir beim Löschen ohne Wasser auskommen, das kommt bei den Feuerwehren gut an. Denn längst ist der Umweltgedanke auch im Brandschutz angekommen.“ Was nicht benötigt wird, kann auch nicht verunreinigt werden – das leuchtet ein.
Der Löschversuch ist erfolgreich. Die Decke bleibt vorsorglich eine Weile auf dem Fahrzeug und könnte so auch den Abtransport sichern. Und je nach Brandlast kann sie mehrfach eingesetzt werden.
Viele Einsatzmöglichkeiten sind denkbar
Brandmeister Olsson kommen sofort weitere Einsatzmöglichkeiten in den Sinn. „Immer dann, wenn es kompliziert ist, ausreichend viel Löschmittel an einen schwer erreichbaren Ort zu bringen, könnte uns die Löschdecke helfen – sei es bei einem Containerbrand oder einer brennende Barrikade auf einer Demo.“ Zudem ist eine schnelle Einsatztruppe mit einer Brandbegrenzungsdecke viel schneller bereit – zumal, wenn die Decke, wie in einigen Parkhäusern, bereits vor Ort wartet.
Der Brandlöschversuch in Schweden hat gezeigt, dass es Möglichkeiten gibt, umweltschonend Brände zu bekämpfen. Und auch der zunehmende Herausforderung E-Auto können die Feuerwehren etwas entgegensetzen.
Hört sich also nach einer echten Erfolgsgeschichte an.
VLITEX ist eine Marke der VLITEX GmbH (vormals Schwender GmbH). Das Bayreuther Unternehmen widmet sich seit vielen Jahren den Anwendungsmöglichkeiten technischer Textilien aus Glasfaser. Die VLITEX Brandbegrenzungsdecken sind in zahlreichen Praxistests mit namhaften Instituten auf ihre Tauglichkeit geprüft und optimiert worden.